Drucker-SPARTIPS:

Druckerhersteller: ROCKEFELLERS ERBEN?

Echte Indianer kennen keinen Schmerz: Unsachgemäß nachgefüllter Toner verursacht hohen Reinigungsaufwand. Achtung. Tonerpulver ist Feinstaub!
Toner und Tinte selbst nachfüllen kann tückisch sein – die Reinigung der Druckermechanik bei ausgelaufenen Patronen und verstopften Düsen ist  zeitaufwändig, wenn das gesamte Gerät zerlegt werden muss. Die Qualität angebotener Nachfülltinten ist sehr unterschiedlich – viele manche Ersatztintenanbieter verwenden eine Tinte für alle Druckermodelle. Das macht die Tinten  für ein qualitativen Fotodruck unbrauchbar. Wir füllen keine Patronen nach, und empfehlen bei Neuanschaffungen lieber Druckermodelle, die nicht nur in der Anschaffung, sondern auch in den laufenden Kosten des Verbrauchsmaterials günstig sind.

John D. Rockefeller begann seine beispiellose Karriere als Ölmilliardär damit, dass sein Konzern Standard Oil den Bewohnern Chinas Öllampen schenkte … ganz gönnerhaft offenbar. Der Rest ist Geschichte.  Die Rockefellers die Milliardärs-Dynastie schlechthin.

Mancher Druckerhersteller hat sich da offenbar ein Beispiel genommen:  Während ein Liter Öl für maximal zwei Euro zu haben ist, gehört Tinte für Tintenstrahldrucker zu den kostbarsten Flüssigkeiten der Welt.

Für eine Tintenpatrone mit 14 Milliliter Inhalt verlangt mancher Hersteller bis zu 60 Euro. Hochgerechnet auf einen Liter sind das  4.200 € pro Liter!

Deshalb empfehlen wir Ihnen bei Druckern für “fast geschenkte” 59 € Gerätepreis sehr genau hinzusehen und nachzurechnen – gerade weil billige Geräte die Impulskauf-Schlager im Flächenmarkt sind. Vor allem wenn Sie nicht nur “alle Jahre wieder” mal eine Seite ausdrucken.

Super-Billig-Schnäppchen-Drucker möchten gerne nach 50 Druckseiten eine neue Patrone für “nur” 30 Euro haben … Das Preisschild ist nur ein Aspekt eines Produktes. Die Folgekosten stehen meist nicht mit drauf… und das der Drucker zwar in Farbe drucken kann, aber für ein Farbfoto in streifiger “Das kann man nun wirklich nicht mal Tante Lisbeth schenken”-Qualität 30 Minuten braucht – auch nicht…

Drucker: Tinte Toner und sonstige Verbrauchsmaterialien nachbestellen

Bei der guten alten Schreibmaschine gab ein Farbband. Das war 13 mm breit – und passte bei jeder Schreibmaschine. Unsere Werkstatt-Kompatibilitäsliste führt 70.000 (!) verschiedene Druckermodelle auf : Nadeldrucker ; Thermotransferdrucker; Festtintendrucker, Etikettendrucker, Bon-Drucker, Tintenstrahldrucker, Farb- und SW-Laserdrucker, Großformatdrucker, Plotter…
Neben den aktuell angebotenen natürlich auch solche, die seit 10 und mehr Jahren im Einsatz sind. Die Tintentanks heutiger Geräte reichen von 0,004 Liter bis 1,5 Liter … es gibt Geräte mit bis zu 10 verschiedenen Farben … und all diese Geräte benötigen stellenweise noch Trommeln, Entwickler- und Fixiereinheiten oder gelegentlich neue Andruckwalzen.
Deshalb können wir nur die gängigsten Verbrauchsmaterialien für die gängigsten Geräte in unseren Shop aufnehmen.
Aber wir lassen Sie bei keinem Drucker in der Tinte (oder ohne Tinte) sitzen, und wenn Ihr Laserdrucker sein Tonerpulver verschossen hat, besorgen wir Ihnen gerne Nachschub.
Falls Sie das benötigte Verbrauchsmaterial hier nicht finden senden Sie bitte einfach eine Mail mit dem Namen des Druckerherstellers (Epson / Hewlett-Packard / Canon …) der genauen Modellbezeichnung (z.B. Deskjet 970C) – der Angabe des benötigten Verbrauchsmaterials (Tinte farbig / Schwarz / Farbband / Entwickler / Trommel etc.). Die Artikelbezeichnung können Sie häufig auch von der leeren Patrone oder Kartusche ablesen. Oder schreiben Sie einfach alle Angaben die Sie dort finden in eine formlose eMail. Wir suchen und finden bestimmt das richtige und melden uns bei Ihnen mit einer Lieferzeit- und Preisauskunft.

Tip 1:  Gibt es auch kompatible Tinten?

Bei vielen gängigen Druckermodellen bieten wir Ihnen auch günstigere kompatible Patronen an.

Bei nachgefüllten Tinten- oder Tonern bieten wir Ihnen nur Lösungen entsprechender Markenhersteller wie Geha, Pelikan u.ä. an. Wir füllen aber grundsätzlich keine Tinte nach und raten auch von entsprechenden “lose” angebotenen Tinten ab!
Aufgrund der Mikrostruktur heutiger Tinten – der extrem engen Toleranzen der Druckköpfe und der zu beachtenden Richtlinien für den Unterdruck unter dem Patronen abgefüllt werden müssen steht das Risiko das Tinte in den Drucker läuft und den Drucker verschmiert in keinem rechten Verhältnis mehr zu den möglichen Einsparungen. Die Reinigung eines Druckers mit ausgelaufenen Tintenpatronen ist ein immens aufwändiges Abenteuer, das nicht selten die komplette De- und Remontage erfordert.  Manchmal ist die Neuanschaffung dann der günstigere Weg zu einem sauberen System.

Tip 2: Schon beim Kauf auf die Folgekosten achten.

Das größte Sparpotential bei den Verbrauchsmaterial- Folgekosten haben Vieldrucker wenn Sie sich beim Kauf des Druckers nicht Superbilligschnäppchen wählen, sondern einen Business-Modell wählen. Business/Office-Printer Bürodrucker haben sehr viel voluminösere Tintentanks. Bei Einsteigerdrucker sind die Tintentanks extrem klein. Manches “Schnäppchen” drucken statt 1000 Seiten eben nur 100 – obwohl die Tintenpatronen für klein und große Druckvolumina aber fast dasselbe kosten. Mancher Hersteller “verschenkt” geradezu die Drucker, um über üppige Tintenpreise dann trotzdem auf die Kosten zu kommen.

Tip 3: Achtung bei Farblaserdruckern

Besonders billige Farblaserdrucker haben es in sich: Schätzen Sie hier vor dem Druckerkauf immer ungefähr Ihr tägliches/monatliche Druckaufkommen in Seiten. In den meisten Datenblättern zu Tonern ist die Reichweite in Seiten angegeben. Bei Einsteigergeräten reicht eine Tonerfüllung oft für weniger als 1000 Seiten. Wenn Sie aber nicht nur gelegentlich mal eine Seite drucken, sondern zwanzig Seiten pro Tag sind das 6000 Seiten im Jahr und dann kann ein Billig-Drucker wegen hoher Tonerkosten sehr teuer werden. Realistische Gesamtbesitzkosten (Total Costs of Ownership /TCO ) sind (Anschaffungspreis + (Seitenpreis * Seitenmenge) * Jahre Nutzung. Und: Auch Drucker-Trommeln und ähnliches müssen gelegentlich ersetzt weden. Rechnen Sie beides mal für einen ganz billigen und einen luxuriöseren Drucker durch basierend auf Ihren monatlichen Ausdrucken – Sie werden staunen!
An der falschen Stelle sparen kann auf Dauer ganz schön teuer werden.